Gestern hatten im späten Handel die die Bären das Sagen. Da der Euro außerdem an Wert zulegte, können sich die Verbraucher in München auf fallende Preise freuen.

Wirtschaftszahlen gab es gestern kaum, diese werden erst heute Abend mit den Ölbestandszahlen des American Petroleum Instituts erwartet.

Wie gestern schon erwähnt trafen sich das Joint Ministerial Monitoring Commitee, das sind die OPEC-Staaten und andere erdölfördernde Länder. Die Marktbeobachter hatten eine Lockerung der Förderquote erwartet, dazu kam es aber nicht. Leider gab es keine Hinweise auf die zukünftigen Fördermengen, was schließlich die Kurse nachgeben ließ. Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht im nächsten Jahr von einem Ölpreis zwischen 40 und 50 Dollar aus, was die Kurse ein wenig stützte.

Der Euro kostet aktuell 1,1780 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl 41,79 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.