Aufgrund der bearishen Zahlen am Mittwoch gingen die Kurse im späten Handel zurück. Gestern begann der Tag mit einem Anstieg der Preise. Einen klaren Grund gibt es dafür nicht. Der GfK-Konsumindex fiel sogar enttäuschend aus. Später gaben die Kurse dann nach, konnten sich aber aufgrund guter Wirtschaftszahlen der USA wieder erholen.

Vor allem die neuen Arbeitsmarktzahlen sind hier zu nennen. Die Erstanträge auf Arbeitslosenversicherung verringerten sich im Vergleich zur Vorwoche um 55 000. Auch die weiterführenden Anträge wurden weniger.

Russland meldete, dass eine Verlängerung des Förderabkommens der OPEC-Staaten und weiteren Ländern nicht ausgeschlossen sei. In Norwegen kündigt sich ein neuer Streik der Ölarbeiter an. Aufgrund dieser bullishen Aussagen stiegen die Preise zum Handelsschluss wieder an.

Der Euro hat an Wert verloren und kostet aktuell 1,1795 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 41,45 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.