Am Freitag bewegten sich die Kurse nur sehr wenig. Nach wie vor herrscht eine Art Pattsituation. Auf der anderen Seite die Angst der Händler vor den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona Krise. Auf der anderen Seite läuft die Ölförderung sehr diszipliniert ab, sodass es hier zu keiner Überproduktion kommt.

Am Freitagabend geriet dieses Gleichgewicht ein wenig ins Wanken. In Libyen kam es zu einem Waffenstilstand, so dass hier die Ölförderung in absehbarer Zeit wieder aufgenommen werden kann. Ein weiterer Faktor waren die aktiven Ölbohranlagen der USA, die in der vergangenen Woche wieder angestiegen sind.

Der Euro kostet aktuell 1,1835 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 40,87 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.