Gestern kehrte an den Warenterminbörsen Ernüchterung ein. Die Wahl in den USA ist vorbei und die Euphorie, dass es bald einen Impfstoff gegen Corona geben könnte, ist auch verflogen. Das Tagesgeschäft heißt Corona und die damit verbundenen Lockdowns. In Europa haben viele Regierungen das öffentliche Leben teilweise heruntergefahren. In den USA steht dieser Schritt noch bevor, denn auch dort steigen die Zahlen dramatisch an.

Zunächst bewegten sich die Kurse gestern zur Seite, später gaben sie deutlich nach und erreichten am Ende des Tages den tiefsten Wert.

Gestern meldete das Department of Energy eine leicht steigende Nachfrage nach Öl, was sich aber ändern dürfte, wenn noch weitere Staaten in den Lockdown gehen. Benzin und Destillate gaben nach, allerdings war der Rückgang nicht so stark wie bei den API-Zahlen.

Der Euro hat ein wenig an Wert gewonnen und kostet aktuell 1,1810 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 41,06 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.