Angesichts des Ergebnisses des OPEC+-Treffens kommt die Preiserhöhung ein wenig überraschend. Die beteiligten Länder einigten sich nämlich auf eine Förderhöhung um 500 000 Barrel pro Tag. Außerdem wollen sich die Minister in Zukunft einmal im Monat treffen.

Es waren gestern andere Faktoren, die den Markt bestimmen. Aus China kamen gute Zahlen vom Einkaufsmanagerindex aus dem Dienstleistungssektor. Auch in Europa stiegen die Einzelhandelsumsätze an. In den USA gingen die Erstanträge auf Arbeitslosenversicherung und die weiterführenden Anträge deutlich zurück.

Zulegen konnte erneut der Euro. Er kostet aktuell 1,2155 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 47,68 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.