Gestern waren anfangs die bullishen Meldungen der vergangenen Woche dominierend. Die Kurse stiegen an und erreichten sogar den höchsten Stand seit letzten März. Gegen Mittag gab es erste Gewinnmitnahmen, denn es scheint bei den Verhandlungen der OPPEC+-Staaten zu keiner schnellen Vereinbarung zu kommen.

Dies wirkte sich aber nicht besonders stark auf die Ölpreise aus. Bedeutsamer ist, dass England einen weiteren Lockdown bis mindestens Mitte Februar angekündigt hat. Auch Deutschland verlängert mit ziemlicher Sicherheit die bereits bestehenden Einschränkungen bis Ende des Monats.

Der Euro behauptete sich gut und kostet aktuell 1,2270 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 56,76 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.