Obwohl die Heizöl Preise gestern den höchsten Stand seit Ausbruch der Pandemie erreichten, ist die Preiserhöhung moderat.

Der Anstieg bei den Rohöl Preisen geht auf eine Produktionskürzung von Saudi-Arabien zurück. In den nächsten beiden Monaten soll die Förderung um eine Million Barrel pro Tag zurückgefahren werden. Das ist auch notwendig, denn aufgrund der weltweiten Einschränkungen wegen Corona wird die Nachfrage auch in der nächsten Zeit nicht anziehen. Zuvor hatten die OPEC+-Staaten verkündet, dass sie die Produktionsmenge nun doch nicht erhöhen wollen.

Die gestern veröffentlichten Ölbestandsdaten des Department of Energy fielen uneinheitlich aus. Zwar legten die Produkte um zehn Millionen Barrel zu, dafür nahm der Bestand an Rohöl um acht Millionen Barrel ab.

Der Euro verlor ein wenig an Wert und kostet aktuell 1,2320 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 56,64 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.