Am Freitag gab es an den Warenterminbörsen wieder eine Berg-und-Talfahrt. Zunächst verloren die Kurse an Wert, konnten sich aber später wieder erholen. Der relativ hohe Kurs wird auf der einen Seite von konkreten Tatsachen gespeist und auf der anderen Seite von der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Corona Krise.

Zu den Tatsachen gehört die Förderkürzung durch Saudi-Arabien, die heute anläuft. Die Konjunkturdaten waren insgesamt eher positiv. Zwar ging in Deutschland das Bruttoinlandsprodukt um 2,9 Prozent zurück, doch das ist weniger als erwartet. In den USA war die Arbeitslosenzahl geringer und auch der Chicagoer Einkaufsmanagerindex war positiv. Schlechter als erwartet war das Verbrauchervertrauen der Universität Michigan.

Der Euro kostet aktuell 1,2120 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 52,60 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.