Gestern standen sowohl die Aktienmärkte als auch die Warenterminbörsen unter positiven Vorzeichen. Verantwortlich sind dafür die neuen Förderbeschränkungen von Saudi-Arabien. Das allein reicht jedoch für eine Erklärung nicht aus.

Ein weiterer Grund für den Anstieg waren gute Zahlen sowohl aus der EU als auch aus den USA. In der EU war es der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe der besser war als erwartet. In den USA erwartet das Investmenthaus Goldman Sachs im ersten Halbjahr beim Öl ein Nachfragedefizit.  Außerdem gehen die Corona Infektionen weltweit zurück. Allerdings ist die Ölnachfrage nach wie vor schwach.

Der Euro verlor an Wert und kostet aktuell 1,2070 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 54,50 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.