Weiter geht die Preisrallye auf dem Heizöl Markt. Auch gestern erreichten die Preise den höchsten Stand seit einem Jahr. Der wichtigste Grund war die Förderdisziplin der OPEC-Länder. Diese sorgen dafür, dass die Ölbestände auf einem niedrigen Niveau bleiben. Das spiegelt auch die Einschätzung des technischen Gremiums der OPEC+-Staaten wider. Einem neuen Bericht zufolge rechnen die Analysten mit einem Rückgang der Ölnachfrage um 0,3 Millionen -Barrel pro Tag. Trotzdem wird es zu einer Unterversorgung kommen.

Dies zeigt sich schon jetzt in den wöchentlichen Ölbestandszahlen des American Petroleum Institut. Diese gingen im Vergleich zur Vorwoche um sechs Millionen Barrel zurück. Die Analysten waren nur von einer geringen Veränderung ausgegangen.

Der Euro verlor ein wenig an Wert und kostet aktuell 1,2040 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 55,69 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.