Nach dem Preisanstieg der letzten Tage setzten gestern Morgen Gewinnmitnahme ein. Allerdings hielt sich der Rückgang in Grenzen, da die Anleger den aktuellen Monatsbericht der Energy Information Administration abwarten. Diese waren dann leicht bearish. Wenig überraschend korrigierte das Institut die Ölnachfrage um 0,1 Millionen Barrel nach unten. Allerdings gehen die Analysten davon aus, dass die Ölproduktion ein wenig stärker ansteigen wird als erwartet.

Bullish ist nach wie vor die Situation in Libyen. Wie berichtet streiken dort Sicherheitskräfte. Dies wirkt sich nicht mehr nur auf die Verladung, sondern auch auf die Produktion von Rohöl aus.

Das American Petroleum Institut meldete nach Börsenschluss ihre Version der Ölbestandszahlen. Rohöl ging um 3,5 Millionen Barrel zurück, dafür stiegen die Benzinvorräte um 4,8 Millionen Barrel an.

Der Euro konnte ein wenig zulegen und kostet aktuell 1,2125 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 60,33 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.