Gestern war der Heizöl Markt den ganzen Tag ziemlich ausgeglichen. Die bullishen Ölbestandszahlen des Department of Energy wurde durch den tendenziell eher bearishen Monatsbericht der internationalen Energieagentur wieder ausgeglichen. Die Analysten reduzierten die weltweite Ölnachfrage um 0,2 Millionen Barrel. Gleichzeitig rechnen sie mit einem Anstieg der Ölproduktion durch die Länder, die nicht zur OPEC gehören.

Die OPEC rechnet mit einer höheren Ölnachfrage, was wohl mit der aktuellen Situation in Asien zusammenhängt. Die Marktteilnehmer reagierten zwar kurz mit Käufen, doch schon bald beruhige sich der Markt wieder. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gingen zwar um 19 000 zurück, doch die Analysten hatten mit einem höheren Rückgang gerechnet.

Der Euro veränderte sich kaum und kostet aktuell 1,2125 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 60,81 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.