Gestern waren die weniger einflussreichen Ölbestandszahlen des American Petroleum Instituts bullish. Aus diesem Grund stiegen die Kurse zunächst an. Später setzte dann weitgehend Stillstand ein. Zwar hob die Internationale Energieagentur ihre Prognose für den kommenden Ölverbrauch um 100 000 Barrel pro Tag an, einen Einfluss auf die Preise hatte das aber nicht. Insgesamt waren viele Anleger aufgrund des Impfstopps mit dem Astra Zeneca Vakzins verunsichert.

Am Nachmittag meldete dann das Department of Energy bearishe Ölbestandszahlen. Nicht nur die Vorräte an Rohöl nahmen um 2,4 Millionen Barrel zu, auch die Produkte stiegen an. Die Nachfrage nahm hingegen nur leicht um 0,3 Millionen Barrel pro Tag zu.

Der Euro stieg an und kostet aktuell 1,1980 Dollar. So kann sich der Verbraucher zusätzlich noch auf Währungsgewinne freuen.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 63,96 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.