Der Rückgang der Heizöl Preise hängt mit dem Euro zusammen, der gestern weiter zulegen konnte. Die Rohöl Preise legten gestern zunächst zu, konnten diese Gewinne aber nicht halten. Am Abend zeigte die Kurstafel nur eine geringe Änderung.

Bullish wirken sich nach wie vor die leichte Steigerung der Förderquote durch die OPEC+-Staaten aus. Die Gespräche über das Atom-Abkommen zwischen den USA und dem Iran kommen auch voran. Dementsprechend hob der Internationale Währungsfonds seine Wachstum Prognose von 5,5 auf 6 Prozent an. Auch der Monatsreport der Energy Information Administration geht von einem steigenden Ölbedarf aus.

Nach wie vor bereitet den Anlegern die Corona-Situation in Indien und Europa große Sorge.

Das American Petroleum Institut meldete einen Anstieg der Ölbestände um fünf Millionen Barrel.

Der Euro kostet aktuell 1,1870 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 62,24 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.