Am Freitag gaben die Kurse zunächst nach, da die Corona-Sorgen zunächst überwogen. Nach wie vor ist der Virus in Japan, Europa und Indien nicht unter Kontrolle. Dort wird die Ölnachfrage vorerst nicht das Niveau vor der Pandemie erreichen.
Anders sieht es in den USA aus. Dort beginnt sich das leben wieder ein wenig zu normalisieren. Das merkt man auch an den Baugenehmigungen und Baubeginne, die im März deutlich zulegen konnte. Die Zahl der aktiven Bohranlagen ist in den USA um weitere sieben Stück angestiegen. Das wirkt sich aber bislang noch nicht auf die Ölbestände aus.
Der Euro veränderte sich kaum. Aktuell kostet die europäische Einheitswährung 1,1965 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 63,78 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.