Anfangs bewegten sich die Preise gestern kaum. Erst am Nachmittag gaben die Kurse nach. Vorreiter war der Aktienmarkt, der schwach eröffnete. Bemerkenswerte Wirtschaftszahlen gab es gestern kaum. Erwähnenswert ist lediglich das einmal jährlich erscheinende Global Energy Review der Internationalen Energieagentur. Die Fachleute gehen für dieses Jahr von einem Wachstum von 6,2 Prozent aus. Das war jedoch keine Überraschung, sodass sich der Bericht nicht auf die Preise auswirkte. Später zogen die Preise wieder an, erreichten jedoch nicht das Ausgangsniveau.
Das American Petroleum Institut meldete einen Anstieg der Vorräte an Rohöl und Destillaten um 1,1 Millionen Barrel. Die Vorräte an Benzin verringerten sich um 1,6 Millionen Barrel.
Der Euro verlor ein wenig an Wert und kostet aktuell 1,2030 Dollar.
Die Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 63,07 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.