Anfangs zogen zwar die Kurse ein wenig an, doch schon bald setzten sich die negativen Ölbestandszahlen vom Vortag durch. Das war jedoch nicht der einzige Grund, denn auch die aktuelle Corona-Situation in Indien drückten auf die Preise. Preisdrückend war, dass die Gespräche über das Atomabkommen mit dem Iran Fortschritte machen und eine Einigung bald erzielt werden dürfte. Das würde für die Staaten weitere Öllieferungen bedeuten.
Insgesamt ist der Markt jedoch bullish gestimmt, da die Konjunktur in den USA, in China und Europa anzieht. Dies zeigen auch die aktuellen Konjunkturdaten. Lediglich in Indien ist noch keine Entspannung in Sicht.
Der Euro gewann an wenig an Wert und kostet aktuell 1,2010 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 65,69 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.