Zunächst setzten die Rohöl Preise ihren Höhenflug fort. Die Nordsee Marke „Brent“ überschritt sogar die 70-Dollar-Marke. Allerdings waren weder die Wirtschaftsdaten aus der EU noch aus den USA positiv, sodass die Zahlen am Nachmittag nachgaben und die Börsen mit einem Minus schlossen.

Die Handelsbilanz zeigte im März einen Überschuss von 15,8 Milliarden Euro, im Februar lag sie noch bei 23 Milliarden. In den USA lagen die Wohnbaubeginne bei 1,57 Millionen und auch die Umsätze im Einzelhandel sind leicht zurückgegangen. Außerdem scheinen die Atomverhandlungen mit dem Iran voranzukommen, sodass es möglicherweise bald zu einer Aufhebung der Sanktionen kommt.

Nach Börsenschluss veröffentlichte das American Petroleum Institut ihre Version der Ölbestandszahlen. Das Institut meldete einen Rückgang von fünf Millionen Barrel.

Der Euro gewann ein wenig an Wert und kostet aktuell 1,2235 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 65,93 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.