Zwar stiegen die Kurse am Freitag an, doch heute gaben die Kurse nach, sodass sich die Verbraucher insgesamt auf niedrigere Preise einstellen müssen. Das Preisniveau ist nach wie vor sehr hoch und übertrifft teilweise sogar das Niveau der Zeit vor der Pandemie.

Die Nachfrage steigt vor allem in den USA, Europa und China stark an. In Indien beruhigt sich die Lage auch langsam, sodass es auch hier bald zu den ersten Lockerungen kommen dürfte. Die OPEC+-Staaten warten derzeit noch ab und haben noch keine Erklärung abgegeben, wann sie die Ölförderung erhöhen wollen. Auch die Ölindustrie in den USA fördert noch nicht soviel wie vor der Pandemie. Aktuell liegt die Fördermenge bei rund 11 Millionen Barrel am Tag. Vor der Pandemie wurde teilweise bis zu 12,5 Millionen Barrel gefördert.

Der Euro gewann ein wenig an Wert und kostet aktuell 1,2160 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 67,18 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.