Die Marktbeobachter stufen die aktuelle Situation nach wie vor bullish ein, obwohl sich gestern die Kurse zur Seite bewegten und heute im frühen Handel sogar zurückgingen.

Gestern gab es nur wenige Marktdaten. Die Exporte in China haben zwar im Vergleich zum Vorjahr um fast 28 Prozent zugelegt, die Analysten rechneten jedoch mit mehr als 32 Prozent. Die Arbeitsaufträge aus Deutschland konnten auch nicht überzeugen. Sie gingen um 0,2 Prozent zurück. Die Analysten hatten mit einem Zuwachs von einem Prozent gerechnet.

In den nächsten Tagen und Wochen dürfte die Nachfrage nach Öl weiter ansteigen, da es in Indien zu den ersten Lockerungen kommt.

Der Euro legte an Wert zu und kostet aktuell 1,2180 Dollar.

Die Verbraucher in München zahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 67,18 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.