Zunächst setzte sich der Anstieg vom Vortag auch gestern fort. Vermutlich lag es an den Äußerungen zum Atomvertrag mit dem Iran. Wie gemeldet sagte der US-Außenminister, dass selbst bei einem positiven Ergebnis der Verhandlungen die Sanktionen nicht vollständig zurückgenommen werden könnten.

Am Nachmittag setzten sich jedoch die bearishen Meldungen durch. Es begann mit der Energy Information Administration (EIA), die eine deutlich verbesserte Versorgungslage sieht. Noch deutlicher waren die Ölbestandszahlen des Department of Energy. Diese bestätigten im Prinzip die Zahlen des American Petroleum Instituts, waren jedoch noch deutlicher. Die Bestände an Rohöl verringerten sich zwar um gut fünf Millionen Barrel. Dafür nahm der Bestand an Benzin um sieben Millionen Barrel zu. Heizöl bzw. Diesel erhöhte sich um 4,4 Millionen Barrel.

Der Euro kostet aktuell 1,2160 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt aktuell für 100 Liter Heizöl schwefelarm 67,06 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.