Trotz der einflussreichen bearishen Ölbestandszahlen des Department of Energy, stiegen die Kurse schon bei der Eröffnung des europäischen Marktes an. Am frühen Nachmittag meldete die OPEC ihre aktuelle Einschätzung zum weltweiten Ölverbrauch. Danach steigt der Verbrauch stärker als bisher angenommen. Diese Mitteilung beschleunigte der Anstieg.

Die Arbeitsmarktzahlen aus den USA waren ebenfalls bullish. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung gingen von 405 000 auf 376 000 zurück. Die weiterführenden Anträge sanken ebenfalls von 3,76 Millionen auf 3,50 Millionen.

Zwischendurch gingen die Kurse kurzzeitig zurück. Grund dafür war die Nachricht, dass die USA einige Sanktionen gegen den Iran aufgehoben hätten. Allerdings betreffen diese die Ölförderung nicht und so stiegen die Kurse bald weiter an.

Der Euro konnte sich ein wenig verbessern und kostet aktuell 1,2190 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 67,35 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.