Nach wie vor kennen die Rohöl Preise nur den Weg nach oben. An der grundsätzlichen Lage hat sich nichts geändert. Die Nachfrage ist nach wie vor hoch und die OPEC-+Staaten halt sich an ihre Förderbeschränkungen. Die Stimmen werden lauter, die eine Erhöhung der Förderquote beim nächsten Treffen Anfang Juli fordern. Ob es dazu kommt, hängt vom Ergebnis der Atomverhandlungen mit dem Iran ab. Sollten die USA ihre Sanktionen gegen das Land aufheben, stehen den Verbrauchern rund 1,5 Millionen Barrel am Tag zusätzlich zur Verfügung. Das kann schnell zu einem Überangebot führen.

Einen überraschend starken Rückgang an Rohöl von 8,5 Millionen Barrel meldete das American Petroleum Institut. Die Martkbeobachter waren nur von 2,9 Millionen ausgegangen. Allerdings stiegen Heizöl und Benzin stark an.

Der Euro änderte sich im Vergleich zum Dollar kaum und kostet aktuell 1,2130 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 68,54 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.