Seit gestern macht sich verstärkt Unruhe auf den Warenterminbörsen breit. Das liegt an der Delta-Version des Corona-Virus. Australien und Portugal haben erneut einen Lockdown ausgerufen. Viele Anleger haben jetzt Angst, dass wieder weniger Öl verbraucht wird.
Auf der anderen Seite treffen sich die Ölförderländer in dieser Woche in Wien und beraten über die zukünftige Quote. Mehr als eine halbe Million Barrel dürfte die Erhöhung jedoch nicht betragen.
Gestern gab es wenig neue Impulse. Die Anleger warten aktuell auf die neuen Ölbestandszahlen, die heute und morgen veröffentlicht werden.
Der Euro änderte sich wenig und kostet aktuell 1,1920 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 69,38 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.