Das Department of Energy meldete gestern einen deutlichen Rückgang der Nachfrage um 2,2 Millionen Barrel pro Tag. Die Anleger reagierten darauf mit Gewinnmitnahmen. Ansonsten waren die DOE-Zahlen wenig spektakulär. Rohöl ging zwar um 7,9 Millionen Barrel zurück, gleichzeitig stiegen die Vorräte an Diesel und Benzin an.

Am Nachmittag kam die Meldung über die Agenturen, dass sich Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate auf eine gemeinsame Förderquote geeinigt hätten. Bevor aber die restlichen Staaten nicht zustimmen, ist es nichts weiter als ein frommer Wunsch. Der Einfluss auf die Preise blieb dementsprechend überschaubar.

Neue Konjunkturdaten gab es heute Morgen aus China. Hier stiegen die Umsätze im Einzelhandel und die Industrieproduktion stärker als erwartet.

Der Euro konnte zulegen und kostet aktuell 1,1840 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 70,81 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.