Die bearishen Ölbestandszahlen des American Petroleum Instituts vom Dienstagabend hatten auf den gestrigen Kursverlauf keinen Einfluss. Anders verhielt es sich mit dem Aktienkurs. Diese stiegen an und die Ölpreise folgten.

Obwohl die Angst vor der vierten Welle der Corona-Pandemie momentan umgeht, rechnen viele Analysten mit einer höheren Nachfrage, was zu sinkenden Ölbeständen führen dürfte. Die Erhöhung der Förderquote durch die OPEC+-Staaten kann das nicht auffangen.

Der Aufwärtstrend ging auch nach Veröffentlichung der DOE-Ölbestandszahlen weiter, obwohl diese ebenfalls bearish waren. Die Vorräte an Rohöl gingen um 2,1 Millionen Barrel nach oben. Die Produkte gingen hingegen nur leicht zurück. Die Nachfrage stieg um 1,2 Millionen Barrel.

Der Euro nahm an Wert zu und kostet aktuell 1,1795 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm  70,69 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.