Letzte Woche stiegen die Kurse stark an, denn der Beschluss der OPEC+-Staaten stellte sich letztendlich als unzureichend heraus. Die meisten Anleger erwarten in Zukunft zurückgehende Ölbestände und damit steigende Ölpreise.

Die Corona-Krise bereitet den Anlegern zwar nach wie vor Sorgen, doch gehen die meisten davon aus, dass sich die Auswirkungen auf die Nachfrage in Grenzen halten wird.

Die Konjunkturdaten am Freitag waren zum größten Teil positiv. Der Einkaufsmanagerindex in der EU lag bei 62,6 und der Vergleichswert aus den USA bei 63,1 Punkte. Beide Male hatten die Analysten mit weniger gerechnet. Nur der Dienstleistungsbereich in den USA konnte die Erwartungen nicht erfüllen.

Der Euro änderte sich wenig und kostet aktuell 1,1780 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 71,16 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.