Die Versorgungslage ist momentan angespannt, da die Nachfrage höher ist als das Angebot. In den Ölpreisen zeigt sich das jedoch nicht, da viele Händler unsicher sind, wie sich die Corona-Pandemie entwickelt. Die Infektionszahlen steigen auf der ganzen Welt an und noch ist nicht klar, wie sich das auf die Ölnachfrage auswirkt.

Die unsichere Lage zeigt sich auch in den Wirtschaftszahlen. In Deutschland ging die Arbeitslosenquote von 5,9 auf 5,7 Prozent zurück. In der Europäischen Union verbesserte sich die Geschäfts- und Verbraucherstimmung von 117,9 auf 119 Punkte.

In den USA stiegen die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung bei 400 000. Das Bruttoinlandsprodukt stieg zwar um 6,5 Prozent an, die Prognose lag jedoch bei 8,5. Die Häuserverkäufe verringerten sich um 1,9 Prozent.

Der Euro konnte zulegen und kostet aktuell 1,1880 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 70,51 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.