Zunächst bewegten sich die Kurse kaum. Erst am Nachmittag setzte ein stärkerer Rückgang ein. Auslöser waren die US-amerikanischen Arbeitsmarktzahlen. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft betrug nur 374 000. Die Marktbeobachter hatten mit 625 000 gerechnet. Innerhalb von wenigen Minuten gaben die Preise um mehr als einen Dollar nach.

Nach der Veröffentlichung der Ölbestandszahlen des Department of Energy erholten sich die Kurse aber schnell. Die Bestände gingen in der letzten Woche um 13,6 Millionen Barrel zurück. Gleichzeitig stieg die Nachfrage um 22,8 Millionen Barrel. Stützend wirkte sich auch der OPEC-Beschluss aus, die Förderanhebung wie geplant beizubehalten.

Der Euro gewann ein wenig an Wert und kostet aktuell 1,1840 Dollar.

Der Verbraucher in München  zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 1,1840 Dollar.