Der Anstieg fällt verhältnismäßig moderat aus, da die Preissteigerung teilweise schon gestern in den Kursen eingepreist wurde. Nach wie vor ist die Versorgungslage angespannt. Das hängt zum einen mit den Schäden durch den Hurrikan „Ida“ zusammen und zum anderen mit dem Iran, der wohl auch in nächster Zeit kein Öl liefern wird.

Die Analysten rechneten dementsprechend mit zurückgehenden Ölbeständen, was schon im Vorfeld die Preise ansteigen ließ. Tatsächlich stiegen die Vorräte an Rohöl und Destillate an. Nur Benzin stieg um 6,4 Millionen Barrel an. Das lässt sich durch ein geringeres Verkehrsaufkommen in den USA erklären, das durch den Hurrikan stark eingeschränkt wurde.

Der Euro ist weiter gefallen und kostet aktuell 1,1815 Dollar.

Die Verbraucher in München zahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 72,00 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.