Meist folgen die Ölpreise der Entwicklung auf dem Aktienmarkt. Das ist aktuell nicht der Fall. Gestern wurde bekannt, dass der chinesische Konzern Evergrande Zahlungsschwierigkeiten hat. Viele Anleger befürchten eine neue Immobilienkrise und nahmen vorsorglich ihre Gewinne mit.

Auf dem Rohöl Markt ist der Weg nach unten begrenzt. Nach wie vor produzieren die OPEC-Staaaten und die USA zu wenig Öl. Die Schäden durch den Hurrikan „Ida“ sind auch noch nicht alle behoben. Die meisten Anleger gehen von weiter fallenden Ölbeständen aus.

Der Euro kostet aktuell 1,1735 Dollar.

Die Verbraucher in München zahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 75,09 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.