Eine Preissenkung bei den Heizöl Preisen ist nach wie vor nicht in Sicht. Die Corona-Zahlen gehen weltweit zurück, gleichzeitig steigt die Nachfrage. Die OPEC+-Staaten haben in ihrer letzten Konferenz eine moderate Anhebung der Förderquote beschlossen. Doch selbst das lässt sich nicht problemlos umsetzen. Hinzu kommt der Hurrikan „Ida“, von dessen Auswirkungen sich die Ölindustrie im Golf von Mexiko erst langsam erholt.

Der Gaspreis hat sich in den letzten Wochen und Monaten verdoppelt. Immer mehr Kraftwerksbetreiber heizen ihre Anlagenmit Öl, was die Nachfragesituation weiter verschärft.

Der Euro hat gegenüber dem Dollar an Wert gewonnen und kostet aktuell 1,1735 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 77,83 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.