Die Versorgungslage auf dem Heizöl Markt bleibt nach wie vor kritisch. Die Nachfrage steigt, die Ölförderung verharrt auf einem niedrigen Niveau. Nächste Woche treffen sich die OPEC+-Staaten zu ihrem nächsten Treffen. Mit einer deutlichen Erhöhung ist nicht zu rechnen, vor allem, da viele Staaten schon mit der jetzigen Quote Schwierigkeiten haben.

Die wenigen Wirtschaftszahlen waren am Freitag durchwachsen. Der Ifo-Geschäftsklimaindex meldete 98,9 Punkte und blieb damit knapp unterhalb der Prognose von 98,9. Besser aufgestellt war der Immobilienmarkt in den USA. Die Anzahl der verkauften neuen Häuser stieg von 714 000 auf 740 000.

Die aktiven Ölbohranlagen nahmen in den USA um 10 Stück zu und betragen nun 421.

Der Euro veränderte sich wenig und kostet aktuell 1,1720 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 78,42 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.