Momentan sieht es auf dem Heizöl Markt nicht nach einer Entspannung aus. Auch gestern zogen die Preise kräftig an. Die für den europäischen Markt bestimmende Ölpreissorte „Brent“ kostet sogar mehr als 80 Dollar. Solange sich an der Ölförderung nichts ändert und die Nachfrage weiter so hoch bleibt, steigen die Preise voraussichtlich weiter an. Die OPEC+-Staaten treffen sich zwar nächste Woche zu einer Konferenz, doch ist fraglich, ob eine deutliche Anhebung der Förderquote beschlossen wird.

Zugenommen haben in den USA die Auftragseingänge der langlebigen Wirtschaftsgüter. Der Zuwachs betrug 1,8 Prozent, die Marktbeobachter rechneten nur mit 0,7 Prozent.

Der Euro gab ein wenig nach und kostet aktuell 1,1690 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 79,25 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.