Gestern gaben die Kurse ein wenig nach. In erster Linie waren dafür Gewinnmitnahmen verantwortlich. Doch auch schwache Wirtschaftszahlen und bearishe Ölbestandszahlen drückten die Kurse. Die meisten Analysten gehen jedoch nicht davon aus, dass es sich um eine Trendwende handelt. An der Lage auf dem Heizöl Markt hat sich nichts geändert.

Der Richmond Fed Herstellungsindex meldete einen Rückgang um drei Punkte, obwohl die Analysten mit einer Zunahme von neun Punkten rechneten. Ebenso gab das Verbrauchervertrauen Conference Board nach.

Das American Petroleum Institut meldete einen Zuwachs von 10 Millionen Barrel. Die Marktbeobachter waren eigentlich von einem weiteren Rückgang ausgegangen.

Der Euro gab ein wenig nach und kostet aktuell 1,1685 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 79,14 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.