Obwohl gestern die Kurse an den Aktienmärkten zurückgingen, blieben die Preise an den Warenterminbörsen fast unverändert. Aufgrund der aktuellen Lage verwundert das auch nicht. Gestern hat sich die Lage sogar noch verschärft, denn die Gaspreise sind erneut angestiegen. Da viele Kraftwerksbetreiber von Gas auf Öl umsteigen, erhöht das den Versorgungsengass.

Die Lage könnte sich nur durch eine Fördererhöhung der OPEC+-Staaten entspannen. Die meisten Marktbeobachter rechnen jedoch nicht damit. Die US-amerikanische Ölproduktion kommt ebenfalls nicht wirklich in Fahrt. In China sind erste Auswirkungen der Energieknappheit zu spüren. So soll in dem Land bereits der Strom für längere Zeit ausgefallen sein.

Der Euro kostet aktuell 1,1580 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 80,56 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.