Trotz einiger bearisher Impulse konnte sich die Rohöl Preise dem allgemeinen Trend nicht entziehen und setzten ihren Anstieg fort.

Zunächst gingen die Preise ein wenig zurück, da es einige bearishe Meldungen gab. Unter anderem senkte der Internationale Währungsfonds die Prognose für das weltweite Wachstum und es bestehen berechtigte Hoffnungen, dass die Atomverhandlungen mit dem Iran bald wieder aufgenommen werden könnten. Der Monatsreport hat zwar die Nachfrage für dieses und nächstes Jahr nach unten korrigiert, die Energy Information Administration hingegen rechnet mit einem höheren Verbrauch.

Russland liefert zwar um 15 Prozent mehr Gas nach Europa, ob das ausreicht, um den Gaspreis langfristig und 100 Dollar zu halten, ist fraglich.

Das American Petroleum Institut meldete einen Anstieg bei den Rohöl Vorräten, dafür stiegen die Vorräte an Diesel stärker an als erwartet.

Der Euro gewann an Wert und kostet aktuell 1,1590 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 88,54 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.