Gestern gab es bei der Kursentwicklung keine einheitliche Richtung. Zwar waren die Umsätze sehr hoch, doch es herrschte nach wie vor eine große Unsicherheit. Der US-Immobilienmarkt meldete schwache Zahlen und außerdem startete die Wall Street in New York verhalten. Das zog die Preise ein wenig nach unten, doch bis zum Abend konnten sie sich wieder erholen.

An der grundsätzlichen Versorgungslage hat sich nichts geändert. Die Energy Information Administration erwartet im November zwar einen Anstieg der US-Schieferölproduktion um 800 000 Barrel pro Tag, doch das dürfte die Lage kaum entspannen.

Das American Petroleum Institut meldete einen Aufbau der Rohölvorräte um 3,3 Millionen Barrel, was aufgrund der aktuellen Lage die Martkbeobachter überraschte. Allerdings gingen die Vorräte an Heizöl um 6,5 Millionen Barrel zurück.

Der Euro kostet aktuell 1,1640 Dollar.

Die Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 89,73 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.