Gestern setzte sich der Trend nach unten zunächst fort. Nicht nur Gewinnmitnahmen waren dafür entscheidend, sondern auch die Wachstumsprognose des Internationalen Währungsfonds. Dieser geht zwar noch von einem Zuwachs von 6,5 Prozent aus, doch zuvor waren es 7,6.

Das Bild änderte sich erst mit der Veröffentlichung der Ölbestandszahlen des Department of Energy. Die Vorräte gingen um zehn Millionen Barrel zurück. Das war überraschend, denn die Analysten hatten höchsten mit einem leichten Rückgang gerechnet. Der Rückgang beim Rohöl fiel zwar mit 0,4 Millionen Barrel gering aus, dafür verringerte sich der Bestand von Heizöl um 5,4 Millionen und der von Benzin um 3,9 Millionen. Nach diesen Zahlen zogen die Kurse an.

Der Euro konnte sich behaupten und kostet momentan 1,1650 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 89,73 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.