Gestern hat sich wenig getan, was aber nicht heißen muss, dass der Preisanstieg schon zu Ende ist. Momentan gibt es kaum Spielraum nach unten. Zunächst gingen die Kurse auch wegen guten Zahlen aus den USA nach oben. Dort stieg die Zahl der verkauften Häuser um 100 000 an und betrug im letzten Monat 800 000. Im Oktober brachte es der Conference Board, der das Verbrauchervertrauen widerspiegelt, auf 108,3 Punkte. Das war mehr als von den Analysten erwartet. Der Richmond Fed Herstellungsindex ging um zwölf Punkte nach oben.  

Allerdings stieg der Vorrat an Rohöl um 2,3 Millionen Barrel an und die Produkte legten um 1,5 Millionen Barrel zu. Darauf gingen die Preise zurück und erreichten ihr Ausgangsniveau.

Der Euro blieb ebenfalls unverändert und kostet aktuell 1,16 Dollar.

Der Verbraucher in München bezahlt aktuell für 100 Liter Heizöl schwefelarm 89,49 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.