Die meisten Analysten gehen derzeit von einer wirtschaftlichen Erholung aus, so auch die Prognosen der Energy Information Administration (EIA) für den Energieverbrauch im nächsten Jahr. Zwar hat die EIA den voraussichtlichen Ölverbrauch ein wenig reduziert, sie rechnet aber immer noch mit 100 Millionen Barrel am Tag. Das wäre mehr als vor der Corona-Krise. Gleichzeitig sollen die Preise um 6 Dollar je Barrel steigen.
Dieser Blick in die Zukunft und die Ölbestandszahlen des American Petroleum Institut wurden als bullish eingestuft. Das API meldete einen Rückgang beim Rohöl um 2,5 Millionen Barrel, wobei die meisten Marktbeobachter mit einer Erhöhung um 1,3 Millionen rechneten. Lediglich Heizöl legte leicht zu. Dies änderte den Preisverlauf jedoch nicht.
Der Euro verlor leicht an Wert und kostet aktuell 1,1580 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 91,04 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.