Für Verbraucher gibt es heute wieder einmal gute Meldungen. Zu Beginn des gestrigen Tages sah es allerdings noch anders aus. Aufgrund der bullishen Ölbestandszahlen des American Petroleum Instituts zogen die Kurse zunächst an. Doch schon bald setzten sich die Bären durch. Ein Grund war der weltweite Ölverbrauch, der laut Energy Information Administration im nächsten Jahr weniger stark als erwartet steigen soll. Einige Analysten gehen sogar von einem leichten Überangebot an Heizöl aus.

Der Hauptgrund für den Rückgang waren jedoch die Ölbestandsdaten des Department of Energy. Anders als die API-Zahlen waren diese eindeutig bearish. Die Rohölvorräte gingen um eine Million Barrel zurück und auch die Gesamtnachfrage verringerte sich.

Der Euro verlor ebenfalls an Wert und kostet aktuell 1,1485 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 89,73 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.