Gestern nun kündigte der amerikanische Präsident an, dass die Ölreserven freigegeben werden. Die erhoffte Reaktion blieb aber aus, denn die Preise gingen weiter nach oben. Einige Analysten vermuten, dass die Menge schon eingepreist sei und deshalb keine Wirkung mehr haben könne. Außerdem handelt es sich um 50 Millionen Barrel, was gerade einmal eine halbe Tagesproduktion ist.
Gute Zahlen gab es gestern aus Europa. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor betrug 58,6, was über den Erwartungen lag. Ebenso konnte der Vergleichswert aus der Industrie deutlich zulegen.
Das American Petroleum Institut meldete einen Anstieg der Bestände an Rohöl von 2,3 Millionen Barrel. Auch bei Benzin war 0,6 Millionen Barrel mehr in den Lagern als letzte Woche.
Der Euro konnte wieder ein wenig zulegen und kostet aktuell 1,1250 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 85,26 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.