Gestern war der Handel zunächst uneinheitlich, was auf die wenig aussagekräftigen Ölbestandszahlen des American Petroleum Instituts zurückzuführen ist. Erst mit der Veröffentlichung der wichtigen Bestandsdaten des Department of Energy änderte sich das. Dort kam es zu einem fast vollständigen Abbau der Vorräte. Rohöl ging um 4,6 Millionen Barrel zurück. Bei den Destillaten war es ein Minus von drei Millionen Barrel. Gleichzeitig stieg die Nachfrage um drei Millionen Barrel an und erreicht mit 23,1 Millionen Barrel einen Höchststand.

Der Euro legte ein wenig zu und kostet aktuell 1,1290 Dollar, konnte jedoch den Rückgang nicht auffangen.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 81,04 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.