Nach wie vor überwiegen die preistreibenden Meldungen. Zwar machen sich viele Anleger Sorgen wegen der Corona-Krise, aber die hohen Erdgaspreise scheinen momentan wichtiger zu sein. Viele Betreiber von Kraftwerken steigen auf Öl um. Hinzu kommt, dass in Frankreich zwei Atomkraftwerke heruntergefahren wurden.

Bis zum späten Nachmittag hielt sich der Anstieg noch in Grenzen. Das änderte sich mit der Veröffentlichung der Ölbestandszahlen des Department of Energy. Diese fielen sogar deutlicher aus als die API-Zahlen vom Vortag. Rohöl ging um 4,7 Millionen Barrel zurück. Allerdings stieg auch das Rohöl stärker an.

Der Euro konnte ebenfalls zulegen und kostet aktuell 1,1325 Dollar.

Die Verbraucher in München zahlen für 100 Liter Heizöl schwefelarm 82,94 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.