Gestern legten zwar die Rohöl Preise auf ihrem Weg nach oben eine kurze Pause ein, doch heute Morgen erreichten die Kurse im frühen asiatischen Handel erneut Höchststände. An der grundsätzlichen Situation hat sich nichts geändert.
Die Omikron-Variante führt zwar zu neuen Inzidenz-Höchststände, hat jedoch nur einen geringen Einfluss auf die Nachfrage. Die OPEC hingegen kann ihre eigenen Vorgaben nicht einhalten. Außerdem kommen die Atomverhandlungen mit dem Iran nicht von der Stelle, sodass von dieser Seite in absehbarer Zeit keine Öllieferungen zu erwarten sind. Das Investmenthaus Goldmann Sachs hat in der Zwischenzeit die Prognosen für den Ölpreis in diesem und im nächsten Jahr nach oben korrigiert.
Der Euro kostet aktuell 1,1390 Dollar.
Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 90,32 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.