Gestern schlossen die Rohöl Preise zwar mit deutlichen Verlusten, zogen jedoch heute Morgen schon wieder an, sodass nach aktuellen Berechnungen nur ein kleines Minus bleibt. Insgesamt können Verbraucher in der nächsten Zeit nicht mit größeren Preissenkungen rechnen.

Die weltpolitische Lage ist vor allem geprägt durch den Konflikt von Russland mit der Ukraine. Außerdem stocken die Atomgespräche mit dem Iran. Die Nachfrage ist weiterhin hoch. Die Internationale Energie Agentur hat sogar die voraussichtliche Ölnachfrage um 0,2 Millionen Barrel pro Tag angehoben.

Bearish waren hingegen die Ölbestandsdaten des American Petroleum Instituts. Rohöl nahm um 1,4 Millionen Barrel zu und Benzin um 3,5 Millionen. Nur Heizöl ging um 1,2 Millionen Barrel zurück.

Der Euro kostet aktuell 1,1360 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 89,13 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.