Der Anstieg fiel gering aus, da gleichzeitig der Euro an Wert verlor. Momentan ist die Versorgungslage zwar noch nicht kritisch, doch bei einer weiteren Störung der Ölversorgung könnte das Bild anders aussehen. Vor allem der Ukraine-Konflikt sorgt für erhebliche Verunsicherung. Sollte es tatsächlich zu einer kriegerischen Auseinandersetzung kommen, könnte das die Ölversorgung massiv beeinflussen. Außerdem haben die OPEC-Staaten nach wie vor Probleme mit der Öllieferung.

Die Konjunkturdaten waren gestern ebenfalls bullish. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 94,8 auf 95,7 Punkte an und das Verbrauchervertrauen in den USA übertraf mit 113,8 Punkten ebenfalls die Erwartungen.

Die Ölbestandszahlen des American Petroleum Instituts waren im Rahmen der Erwartungen. Die Vorräte an Rohöl gingen um 0,9 Millionen Barrel zurück bei Heizöl verminderte sich der Bestand um 2,2 Millionen Barrel. Allerdings legten die Benzin-Vorräte um 2,4 Millionen Barrel zu.

Der Euro kostet aktuell 1,1290 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 89,25 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.