Gestern gingen die Kurse zunächst zurück. Allerdings handeltes sich nicht um eine Trendwende, denn die Preise stiegen am Nachmittag wieder an. Das ist auch nicht verwunderlich, denn an der Situation hat sich wenig verändert. Der Truppenaufmarsch an der ukrainischen Grenze ist abgeschlossen. Momentan laufen Gespräche mit der Ukraine und Russland, welche Kampfhandlungen verhindern sollen.

Gleichzeitig schafft es die OPEC kaum, ihre eigenen Vorgaben zu erfüllen. Die Förderung reicht gerade aus, um den Bedarf zu decken. Zwar steigen die Ölbohranlagen in den USA weiter an, doch das ist nicht mehr als der Tropfen auf dem heißen Stein.

Der Euro verlor an Wert und kostet aktuell 1,1320 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 97,58 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.