Der Anstieg hängt natürlich mit dem russischen Angriff auf die Ukraine zusammen. Krieg bedeutet immer Unsicherheit, hier kommt noch die Komponente hinzu, dass die Auseinandersetzungen die Öl- und Gaslieferungen massiv beeinflussen werden. Wohin sich die Preise genau entwickeln, lässt sich aktuell nicht sagen.

Die Ölbestandszahlen des American Petroleum Instituts fielen insgesamt bearish aus, was aber keinen Einfluss auf die Preise hatte. Heizöl- und Diesel gingen zwar zurück, aber weniger stark als angenommen. Gleichzeitig stiegen die Rohöl- und Benzinvorräte an.

Der Euro verlor ebenfalls an Wert und kostet aktuell 1,1240 Dollar.

Der Verbraucher in München zahlt für 100 Liter Heizöl schwefelarm 104,13 €, bei einem Einkauf von 3000 Liter.